Heinrich-Heine-Universität
Die Heinrich-Heine-Universität der Landeshauptstadt Düsseldorf entstand 1965 und gehört damit zu den jüngeren Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Die Campus-Universität, deren Freiräume durch den Landschaftsarchitekten Georg Penker gestaltet wurden, trägt ihren heutigen Namen seit 1988 und bietet rund 35.000 Studierenden Platz. Das an der Philosophischen Fakultät angesiedelte Institut für Kunstgeschichte wurde 1992 gegründet und vertritt mit seinen fünf Professuren und zwei Juniorprofessuren die europäische Kunst von der Spätantike bis zur Gegenwart in Lehre und Forschung. Besondere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Gartenkunstgeschichte, historische Bildwissenschaft und Gegenwartsstudien, moderne Sakralarchitektur und ihre Ausstattung, Kunstvermittlung mit zahlreichen Kooperationspartnern in Nordrhein-Westfalen und dem interdisziplinären Masterstudiengang "Kunstvermittlung und Kulturmanagement" sowie Denkmalpflege und Inventarisierung. Die Forschungsaktivitäten des Instituts umfassen unter anderem das Forschungsinstitut für Mittelalter und Renaissance (FIMUR), das An-Institut
"Moderne im Rheinland", den Forschungsverbund "Die Bonner Republik", die Forschungsinitiative "Alter(n) als
kulturelle Konzeption und Praxis", ein Joseph-Beuys-Handbuch (erscheint im J.B. Metzler Verlag) sowie zwei DFG-Projekte zu Künstlerselbstbildnissen sowie Neuheitskonzepten in der Kunst und Kunsttheorie in der frühen Neuzeit.
Jun.-Prof. Dr. Julia Trinkert
Leitung des BMBF-Verbundprojektes
Jun.-Prof. für die Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (internationale Bildkünste mit einem Schwerpunkt auf
Nordeuropa)
